Fertighaus

Fertighaus – Die coolsten Fertighäuser der Welt.

Das der coolste Typ der Welt sich mit dem Thema Fertighaus beschäftigt, dass wisst Ihr ja bereits. Auch Themen wie Passivhaus, Energiesparhaus und Nullenergiehaus sind so meins.

Komme wir also zur Frage:

Was ist ein Fertighaus?

So genannte Fertighäuser werden direkt aus der Fabrik in Einzelteilen an die Baustelle geliefert und dort auf dem im Vorfeld vorbereiteten Grundstück in kurzer Zeit zusammengebaut. Bei einem Einfamilienhaus dauert der Aufbau inklusive Dacheindeckung sowie Fenster- und Türeinbau nur wenige Tage. Im Normalfall werden die Endmontage und der Ausbau des Hauses durch Mitarbeiter des Herstellers durchgeführt und in dieser Version als Schlüsselfertiges Haus bezeichnet.

Man findet jedoch auch die als Bausatzhäuser und Ausbauhäuser bezeichneten Aufbauarten: Bausatzhäuser werden dem Bauherrn in den vorgefertigten Einzelbauteilen geliefert und danach ist dieser für den Aufbau des Hauses allein verantwortlich. Auch die Aufträge an diverse Handwerker müssen eigenverantwortlich vergeben werden. Ausbauhäuser wiederum werden durch die Mitarbeiter des Herstellers montiert und der Bauherr muss sich im Anschluss um alle Arbeiten die den Innenausbau betreffen selbst kümmern. Diese Optionen sind gerade für Bauherren mit großen handwerklichen Fähigkeiten interessant, da diese durch viel Eigenleistung bares Geld sparen können.


Quelle: https://www.wandproduktion.de/Wand_Fertighaus.JPG

Für ein Fertighaus sprechen im Allgemeinen die folgenden Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Massivhaus. Durch die Verwendung von Holz als Hauptmaterial und der moderne Wärmedämmung sind Fertighäuser richtige Energiesparer.
Im Vergleich zum konventionellen Haus ist die Aufbauzeit etwa ein Jahr kürzer und führt dadurch zur Einsparung hoher Lohnkosten, die beim normalen Hausbau einen großen Anteil der Baukosten ausmachen.
Weiterhin entstehen durch die Verwendung der trockenen Fertigbauteile keine Trocknungszeiten, wie sie bei der Verwendung von Beton oder Zement notwendig wären.
Allgemein erhält man ein gutes Preis-Leitungs-Verhältnis, da die Fertigteile standardisiert und rationell konstruiert sind und so zu angemessenen Preisen angeboten werden können. Hinzukommt die immer gleich bleibende Qualität der Bauteile eines Herstellers.

Allerdings sollte man auch einige Nachteile in seine Überlegungen miteinbeziehen. Man geht immer ein bestimmtes Ausfallrisiko ein, das heißt, sollte ein Fertighaushersteller innerhalb der Bauphase Konkurs gehen, kann es große Probleme bei der Weiterführung des Hausbaus geben.
Weiterhin sollte man im Voraus wissen, dass der Werterhalt im Vergleich zum Massivhaus im Falle eines Weiterverkaufs heutzutage immer noch schlechter beurteilt wird.
Allergiker sollten zudem beachten, dass es gerade bei Fertighäusern in Holzbauweise zu trockener Raumluft kommen kann.


Quelle: https://www.123such.de/pic/fertighaus-bauen-2.jpg

Was das äußere Erscheinungsbild des Fertighauses angeht, muss man sich allerdings keine Sorgen machen – dieses steht dem Massivhaus in nichts nach.